Definition von Kombispeicher
Der Begriff Kombispeicher bezieht sich auf einen Speichertyp, der in der Lage ist, sowohl Solarenergie in Form von Wärme als auch elektrischer Energie zu speichern. Diese Multifunktionsfähigkeit macht Kombispeicher zu einem wichtigen Element in Photovoltaiksystemen, die Sonnenenergie sowohl zur Wärme- als auch zur Stromerzeugung nutzen.
Funktionsweise von Kombispeichern
Ein Kombispeicher kann auf unterschiedliche Arten aufgebaut sein. Meist besteht er aus zwei getrennten Speicherteilen – einem für die Wärme und einem für die elektrische Energie. Die Wärmeabteilung ist in der Regel ein klassischer Warmwasserspeicher, der mit einem Wärmetauscher ausgestattet ist. Dieser nimmt die von Sonnenkollektoren gewonnene Wärme auf und speichert sie zur späteren Nutzung.
Die elektrische Abteilung des Kombispeichers ist im Allgemeinen eine Batterie oder ein anderer spezieller Stromspeicher. Er nimmt die von den Photovoltaikmodulen erzeugte elektrische Energie auf und speichert sie für die zukünftige Nutzung.
Anwendungsbereiche von Kombispeichern
Kombispeicher sind insbesondere in hocheffizienten Photovoltaiksystemen von hoher Relevanz, die sowohl Wärme als auch Strom erzeugen und speichern wollen. Sie ermöglichen es, die Sonnenenergie, die tagsüber eingesammelt wird, in der Nacht oder zu anderen Zeitpunkten, wenn weniger Sonnenlicht zur Verfügung steht, zu nutzen.
Vorteile von Kombispeichern
Die Hauptvorteile von Kombispeichern liegen in ihrer Effizienz und Flexibilität: